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    14 Mai

    So richtig glauben kann ich es immer noch nicht, dass ich jetzt tatsächlich die nächsten paar Wochen am Meer verbringen werde. Glücklicherweise habe ich auch noch kein Rückflug-Ticket gebucht und schau einfach mal, wann es mich woanders hinzieht!  Nach meinem vierstündigen Flug ab Zürich war ich dann doch auch sehr über das mitgebuchte Shuttleservice dankbar, was super funktioniert hat.

    Angekommen in Corralejo gibt’s einen kurzen Zwischenstopp beim Homegrown Surfshop, wo mir mein Zeitplan bezüglich Spanischkurs und Surfen für die nächsten Wochen erklärt wird: Aufkleber und T-shirts mit dem Motto „Work sucks – go surfing“ stechen mir sofort ins Auge! Da hab ich wohl genau die richtige Surfschule für mich für die nächsten Wochen gefunden.

    Danach ging‘s dann direkt zum Surfhaus Casa Carmen, welches sich nur ein paar Meter vom Surfshop entfernt befindet. Erster Eindruck: sehr lässig im Surferstyle eingerichtet, genialer Ausblick aufs Meer und einen Garten zum chillen! I like! Im Haus war es verdächtig ruhig – Siesta Time! Surfen macht schließlich müde. Also mache ich mich gleich auf den Weg, um die Umgebung zu erkunden und lass die Jungs erstmal in Ruhe schlafen. Möchte ja nicht gleich einen schlechten Eindruck machen, nachdem ich in den nächsten Tagen das Zimmer mit ihnen teilen werde. 😉

    Direkt vor der Casa Carmen führt ein kleiner Pfad am Meer entlang, welcher zur Promenade und somit bis ins Zentrum von Corralejo führt. Ich lausche auf dem Weg den Wellen und spüre bereits die magische Wirkung, die das Meer auf mich hat. Ein schönes Gefühl! Nach ca. 10 min. kommen auch schon die ersten Cafés und Restaurants mit Blick aufs Meer. Auf den Tellern entdecke ich Fisch, Meeresfrüchte und Paella. Ich freue mich jetzt schon auf die frischen Fischgerichte!

    Im Surfhaus Casa Carmen ist mittlerweile das Leben zurück gekehrt und ich treffe auf diverse Hausbewohner aus den verschiedensten Ländern: Spanien, Irland, Polen, Deutschland und Niederlande. Es sind überraschenderweise alle alleine da und so werde ich auch sofort eingeladen am Abend mit ihnen um die Häuser zu ziehen. Jedoch beschließe ich erstmal in Ruhe anzukommen, um für meinen ersten Surftag fit zu sein.