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    Drei Monate sind nun vergangen – ich habe in dieser Zeit viel gesehen, viel erlebt, viele liebe Menschen aus der ganzen Welt kennen gelernt und habe die Zeit bei Spanish & Surf sehr genossen. Fuerteventura ist definitiv eine Insel auf der ich noch länger verweilen könnte. Die Insel ist mit ihrer vulkanartige Landschaft, Ruhe und vor allem aufgrund der Abwesenheit von einer Großstadt etwas besonderes für mich. Man braucht hier nicht viel zum glücklich sein. Meer, Sonne, Surfbrett und liebe Menschen! Es ist irgendwie total befreiend nur einen Koffer mit ein paar Habseligkeiten zu haben und festzustellen, dass dies völlig ausreicht.

     Jorge und Montse haben meinen Aufenthalt hier nicht nur mit ihrem Spanischunterricht bereichert, sondern erheblich mit ihrer Warmherzigkeit und Offenheit dazu beigetragen, dass ich mich so richtig wohl gefühlt habe. Das Surfen und der Surfunterricht haben extrem viel Spaß gemacht, auch wenn ich ab und zu auch ein wenig an meine körperlichen Grenzen gestoßen bin. Aber das war es mir definitiv für dieses unbeschreibliche Gefühl auf der Welle wert!

    Die vielen Menschen, die ich hier im Surfhaus kennen gelernt habe, sind unbezahlbar, mit einigen bin ich nach wie vor in Kontakt. Die nächsten Urlaubsdestinationen sind schon mal gesichert. 🙂

    Doch irgendwie ist es langsam an der Zeit weiter zu ziehen, um in meiner Auszeit noch mehr zu entdecken. Deshalb habe ich jetzt mal einen Flug nach Gran Canaria gebucht, um mich noch nicht ganz von den Kanarischen Inseln verabschieden zu müssen, bevor es dann weiter nach Cadiz und Málaga geht, wo ich eine gute Freundin besuchen werde. Ich habe aber bereits beschlossen, dass ich einfach nach Fuerteventura zurückkehren werde, falls es mir in Südspanien zu kalt wird.  Nach Weihnachten möchte ich dann meine Spanisch- und Surfkenntnisse in Costa Rica oder Nicaragua unter Beweis stellen. Denke das wird ein schöner, aufregender Abschluss, bevor es dann wieder zurück ins Arbeitsleben geht.

    Es fällt mir definitiv nicht leicht von hier zu gehen, ich werde sowohl Jorge, Montse, die Surflehrer, Casa Carmen, den Meerblick, die Sonne, die Wellen und die netten Menschen vermissen. Aber es ist ja nicht verboten wieder zu kommen – und das werde ich definitiv tun!