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    30 Mrz

    Nach einem reichhaltigen Frühstück und ausreichend Kaffee konnte ich heute dem Surfen gut gestärkt entgegen sehen. Nach einer kurzen Fahrt zum Spot Rocky Point, ein vor der Stadt Corralejo gelegenes Riff, ging’s über die gewohnte Einweisung und ein gründliches Stretching schliesslich ins Wasser. Die Bedingungen sahen für mich erstmal ziemlich klein und irgendwie uninteressant aus. Unser Surflehrer war aber von der Auswahl dieses Spots vollkommen überzeugt und bat uns geduldig zu bleiben. Es würde gleich los gehen. Wenn das erste Wellenset reinkommen würde, würden wir schon erkennen warum wir hierher gefahren sind. Nach ca. 10 Minuten ging es dann endlich los! Was soll ich schon sagen… es war bombig! Die Wellengröße spielte sich zwischen 0.5 bis 1.5 m ab. Wir hatten einen windstillen Tag erwischt und die Bedingungen waren beinahe ‘glassy’. Das heisst, die Wellen waren perfekt und liefen schön und lange aus. Entgegen meiner anfänglichen Zweifel hatte ich einen spitzen Surf-Tag! Vom Surfen noch berauscht habe ich mich in einem Pasta-Restauraunt erstmal mit ausreichend Nahrung versorgt. Ausreichend war es auf jeden Fall, der Geschmack leider nur durchschnittlich. Aber ok, was soll man für den Preis von 4 Euro auch schon an Sterneküche erwarten. Satt geworden bin ich auf jeden Fall. Lecker wurde es dann an einer Eisdiele, die ich zufällig entdeckt hatte. Diese liegt relativ nahe am Homegrown-Surfshop, ca. 100 m entfernt in einer an der Hauptstrasse gelegenen Seitenstraße, gegenüber von einem Irish Pub namens Mc Carthys und direkt neben I Love Pizza. Sollte jeder der mal Urlaub in Corralejo macht ausprobieren. Vorsicht… Suchtgefahr ;)

    Auf geht’s zum Casa Carmen, Spanisch-Unterricht steht an. Schliesslich möchte ich ja in Zukunft besser Spanisch sprechen als das, was man im Urlaub so lernt bzw. mitbekommt. Falls ich nach meinem Fuerteventura-Aufenthalt noch nach Costa Rica reisen sollte, kann mir alles was ich hier lernen kann nur von Vorteil sein.