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    10 Apr

    Gestern habe ich mir in einem China-Laden noch ein günstiges Tagebuch gekauft, zumindest so etwas in der Art. Nicht besonders hübsch, aber zum vorläufigen Hinkritzeln der Rezepte die ich hier kennenlerne völlig ausreichend. Nach dem Surfen gestern bin ich dann mit ein paar spanischen Leckereien bewaffnet ins Casa Carmen zurück und habe angefangen Rezepte zu schreiben. Ich glaube das wird ‘ne gute Sache. Wenn ich das auch noch etwas aufhübschen kann, kann ich das viellicht auch mal als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk verwenden. Wird so oder so auf jeden Fall ‘ne schöne Erinnerung. Mit den Dingen die ich hier bereist von den verschiedensten Leuten verkosten durfte und behalten habe, kann ich wahrscheinlich schon die ersten 10 Seiten füllen. Jamie Oliver werde ich nicht schlagen können, aber ‘ne leckere Sache wird’s auf jeden Fall.

    Heute steht eher ein ruhiger Tag an. Ich hatte heute einen Tag Surf-Pause. Wollte heute mal ein bisschen durch die Stadt schlendern und mir die Geschäfte angucken. Anschliessend war der Plan die vor der Stadt gelegenen, weitläufigen Dünen zu besuchen. Wir sind da schon mal mit der Surf-Schule vorbeigefahren, aber ich wollte mir das noch mal richtig angucken. Sieht schon von der Straße verdächtig nach Sandwüste aus und wird vom afrikanischen Kontinent rübergeweht. So wie man mir hier gesagt hat, kann man die Dünen zu Fuss in ca. 1 Stunde erreichen (wenn man keine Lust hat zurück zu laufen, kann man wohl einen Bus bzw. ein Taxi nehmen. Kurz vor den Dünen liegen zwei RIU-Hotels, an denen es einen Taxistand sowie eine Bushaltestelle gibt). Dabei läuft man einen Teil an der Hafenpromenade entlang, anschliessend nur noch Strand. Einige Surfspots wie Rocky Point, Punta Elena usw. liegen wohl auch auf dem Weg dorthin. Vielleicht bekomme ich hier noch was für Auge geboten und kann ein paar Fotos schiessen. Wettermässig liegen wir heute bei ca. 22 Grad, nicht zu warm für einen etwas längeren Spaziergang. Ich werde jetzt mal meinen Rucksack mit etwas Proviant und Wasser packen, Schuhe anziehen und losmarschieren. Wie es dann war, gibt’s morgen zu lesen.