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    12 Mrz

    Zum Vorabend: Das Essen war vom allerfeinsten. Ich habe mich kugelrund gefuttert 🙂 Mit den Leuten aus dem Haus haben wir uns für ein eher bei den Spaniern bekanntes Restaurant entschieden. Das Avenida. Es liegt fussläufig ca. 5 Minuten entfernt und machte direkt einen guten, gemütlichen Eindruck! Dazu war es voll mit Einheimischen (machte zumindest den Eindruck auf uns). Es gibt für die Mädels gebratenen Lachs, ich nehme Lamm und Jorge Pasta mit Muscheln und anderen Meerestieren. Dazu lassen wir uns einen guten Rotwein schmecken. Sangria gab’s auch 🙂 Wir genießen einen klasse Abend und bemerken wieder den außerordentlich freundlichen und aufmerksamen Service. Satt und gut gelaunt machen wir uns auf den Heimweg, ab in die Falle. Morgen steht Surfen und Spanisch-Unterricht auf dem Programm 🙂

    Noch was zur Unterkunft: Da das Casa Carmen in unmittelbarer Nähe zur Promenade ist, habe ich hier optimale Anbindung an die Stadt, das Zentrum, und es ist dabei trotzdem ruhig genug um jederzeit relaxen zu können. Für meine Auszeit liegt das Haus optimal! Frühstück mit Blick aufs Meer, besser hätte ich’s echt nicht treffen können 🙂

    Am nächsten Morgen sitze ich mit der mir bekannten Truppe pünktlich und gut gelaunt im Surfbus. Das Wetter ist klasse, der Surflehrer wieder in hervorragender Stimmung und die Gruppe auch. In Cotillo angekommen geht’s mit den Brettern wieder an den Strand, ein ordentliches Warm-Up, etwas Stretching und ab ins Wasser. Nochmal bemerkt… Fuerteventura ist nicht die Karibik, aber das Wasser sieht zumindest verdächtig danach aus 🙂 Die Wellen waren heute für mein Level perfekt. Nicht zu groß, aber auch deutlich mehr als gestern! Zum ersten Mal habe ich teilweise in einer ‘grünen’ Welle gestanden. Hat man mir zumindest gesagt. Ehrlich gesagt war ich so sehr mit dem Surfen beschäftigt, dass ich diesen Moment irgendwie verpasst habe. Vielleicht kann ich’s mir später auf einem Foto angucken, da der Fotograf der Surfschule auch am Strand war. So wie mir unser Surflehrer mitgeteilt hat, kann man sich mit Mauro – dem Fotografen – irgendwo verabreden oder er kommt ins Casa Carmen, dann kann man sich alles noch mal in Ruhe angucken und auch die Fotos bekommen. Kostet sicherlich etwas, aber als Urlaubserinnerung werde ich das sicherlich machen! Werde ihn morgen mal ansprechen. Im Anschluss ans Surfen sind wir in einen auf dem Weg gelegen Ort namens Lajares gefahren und haben dort an einer kleinen Bäckerei angehalten. Ich war super hungrig, daher habe ich mir erstmal einen Kaffee und zwei Tortillas gegönnt. Und die waren muy bueno, sehr gut 🙂

    Zurück im Casa erstmal ausgeruht und dann ab in den Spanisch-Unterricht. Jorge war wie am Tag zuvor bestens vorbereitet, hat erstmal ‘eine spanische Inselführung gemacht’. Quasi Unterricht am lebenden Objekt. Gezeigt hat er uns dazu ein Video von Fuerteventura mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Für mich sehr interessant, da ich mir in den kommenden Tagen eh ein Auto mieten möchte. Wenn möglich für meine Zeit hier sogar eins kaufen. Muss mal gucken ob und wie das möglich ist. Ehrlich gesagt bin ich kein wirklicher Autoexperte. Werde Jorge mal dazu befragen. Im Anschluss ans Video hat er uns sein Unterrichtsmaterial für diesen Tag gegeben und wir haben’s als Gruppe mit ihm zusammen durchgearbeitet. Naja, Arbeit war’s eher weniger. Es gab zwischendurch ‘ne Stärkung und Kaffee war auch jederzeit drin. So stelle ich mir lernen vor! Wäre das mal vor ein paar Jahren bei mir so gewesen, hätte ich mein Abi nicht erst mit 25 gemacht und deutlich mehr Spass in der Schule gehabt 🙂